Stellen Sie sich weniger Schmerzen, mehr Energie und eine bessere allgemeine Gesundheit in nur 21 Tagen vor. Bei der entzündungshemmenden Ernährung geht es nicht nur darum, verarbeitete Lebensmittel wegzulassen, sondern Ihren Körper mit wertvollen Nährstoffen zu versorgen, die Entzündungen bekämpfen und dafür sorgen, dass Sie sich rundum wohlfühlen.

Entzündliche Erkrankungen nehmen in den Vereinigten Staaten zu, und chronische Entzündungen sind weltweit eine der häufigsten Todesursachen.

Eine 21-tägige entzündungshemmende Ernährung ist ein wirksames Mittel, um Ihre Gesundheit zu verbessern. Was steht also auf dem Speiseplan? Denken Sie an Obst, Gemüse, gesunde Fette (Hallo, Avocados!), Vollkornprodukte, Nüsse und proteinhaltige Lebensmittel wie Lachs.

Dieser Artikel bietet einen vollständigen Leitfaden für eine gesundheitsfördernde, entzündungshemmende Ernährung.

Entzündungen und ihre Auswirkungen verstehen

Entzündungen spielen eine wichtige Rolle in den Abwehrmechanismen des Körpers. Das Immunsystem erkennt schädliche Reize und leitet Maßnahmen zur Heilung ein.

Akute Entzündungen treten nach Gewebeschäden durch Traumata oder Kontakt mit Mikroben auf. Sie können schwerwiegend sein, sind aber nur von kurzer Dauer (in der Regel einige Tage).

Chronische Entzündungen dauern hingegen mehrere Monate, Jahre oder länger.

Während akute Entzündungen dem Körper helfen, zu heilen, werden chronische Entzündungen mit Erkrankungen wie Diabetes, Schlaganfall, Krebs, chronischen Atemwegserkrankungen, Arthritis, Allergien, Hauterkrankungen, Alzheimer und Herzerkrankungen in Verbindung gebracht.

Tatsächlich sterben 3 von 5 Menschen an chronischen Entzündungskrankheiten.

Das Ziel einer entzündungshemmenden Ernährung ist es, das Gleichgewicht wiederherzustellen, indem man Lebensmittel isst, die lästige Entzündungen reduzieren, oxidativen Stress bekämpfen und die Nährstoffe liefern, die der Körper täglich benötigt, um den negativen Auswirkungen von Entzündungen entgegenzuwirken.

Die Wissenschaft hinter entzündungshemmenden Diäten

Entzündungshemmende Diäten wurden entwickelt, um chronische systemische Entzündungen zu bekämpfen. Viele nährstoffreiche Lebensmittel besitzen antioxidative Eigenschaften aufgrund von Vitaminen, Mineralien, Polyphenolen oder anderen wichtigen Nährstoffen, die oxidativen Stress bekämpfen.

Forscher haben herausgefunden, dass der Verzehr nährstoffreicher Vollwertkost im Rahmen einer entzündungshemmenden Ernährung das Risiko senkt, chronische Krankheiten zu entwickeln oder dass diese Krankheiten zu Behinderungen oder zum Tod führen.

Studien deuten auch darauf hin, dass entzündungshemmende Lebensmittel bioaktive Verbindungen und andere Inhaltsstoffe enthalten, die die Darmgesundheit unterstützen, die Nerven schützen und das allgemeine Wohlbefinden verbessern.

Zu den wichtigsten Bestandteilen einer entzündungshemmenden Ernährung gehören:

  • Vollwertige (unverarbeitete) Lebensmittel
  • Vitamine und Mineralstoffe
  • Ballaststoffe
  • Ei
  • Omega-3-Fettsäuren
  • Polyphenole
  • Vitamin C und andere Antioxidantien
  • Probiotika und Präbiotika

Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass der Verzicht auf entzündungsfördernde Lebensmittel auch ein gesundes Altern unterstützt.

Mögliche gesundheitliche Vorteile einer entzündungshemmenden Ernährung sind:

  • Geringeres Risiko für chronische Krankheiten
  • Reinere Haut
  • Bessere Schlafgewohnheiten
  • Verbessertes Wohlbefinden in den Gelenken
  • Geringere Schwellungen
  • Weniger Kopfschmerzen
  • Verbesserte Verdauung
  • Mehr Energie
  • Gewichtsmanagement
  • Weniger Gehirnnebel
  • Weniger psychische Probleme
  • Niedrigerer Blutdruck
  • Bessere Blutzuckerkontrolle

Die individuellen Ergebnisse können variieren.

Erste Schritte mit der 21-tägigen entzündungshemmenden Ernährung

Der Beginn der 21-tägigen entzündungshemmenden Ernährung umfasst:

Vorbereitung auf die Ernährung

Die Vorbereitung auf eine 21-tägige entzündungshemmende Ernährung beginnt mit der Festlegung Ihrer Gesundheitsziele, wie z. B. Abnehmen, Senkung des Blutdrucks oder Cholesterinspiegels oder mehr Energie.

Räumen Sie Ihre Küche auf, erstellen Sie eine Einkaufsliste und füllen Sie Ihren Kühlschrank und Ihre Vorratskammer mit den folgenden entzündungshemmenden Lebensmitteln auf!

Zu verwendende Lebensmittel

Beispiele für entzündungshemmende Lebensmittel sind:

  • Frisches Obst: Äpfel, Birnen, Pfirsiche, Kiwis, Beeren, Melonen, Zitrusfrüchte, Trauben, Ananas, Kirschen und mehr
  • Frisches, nicht stärkehaltiges Gemüse: Blattgemüse, Spargel, Kohl, Gurken, Tomaten, Paprika, Karotten, Sellerie, Brokkoli, grüne Bohnen, Zucchini, Rüben, Blumenkohl, Pilze, Zwiebeln und andere
  • Stärkehaltiges Gemüse: Süßkartoffeln, Winterkürbis, Erbsen, Bohnen, Linsen und andere Hülsenfrüchte
  • Vollkornprodukte: Quinoa, Hafer, brauner Reis, Wildreis, Hirse und mehr
  • Gesunde Fette: natives Olivenöl extra, Avocadoöl, Leinsamenöl, Nüsse, Samen, Nussbutter, Hummus und Avocados
  • Mageres Eiweiß: Huhn, Pute, Lachs, leichter Thunfisch aus der Dose, andere Omega-3-reiche Fische, Meeresfrüchte, Eier, griechischer Joghurt, Hüttenkäse, Naturkefir, Nüsse, Samen, Hülsenfrüchte, Tofu, Tempeh, andere pflanzliche Fleischersatzprodukte, Pflanzenmilch und Proteinpulver.
  • Kräuter und Gewürze: Kurkuma, Knoblauch, Paprika, Rosmarin, Ingwer, Salbei, Nelken, Zimt, Estragon, Majoran, Kreuzkümmel, Basilikum, Koriander, Fenchel, Sternanis und viele andere
  • Getränke: Wasser, Kaffee, grüner Tee, Rooibos-Tee, Oolong-Tee und andere Teesorten
  • Gesunde Desserts: dunkle Schokolade und Honig

Die mediterrane Ernährung ist ein entzündungshemmender Ernährungsplan, der sich auf fettreichen Fisch, Olivenöl, Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte und Nüsse konzentriert.

Zu vermeidende Lebensmittel

Entzündungsfördernde Lebensmittel, die bei der 21-tägigen entzündungshemmenden Diät vermieden werden sollten, sind unter anderem:

  • Stark verarbeitete Lebensmittel: Chips, Pizza, Fertiggerichte für die Mikrowelle und andere vorverpackte Lebensmittel
  • Verarbeitetes Fleisch: Salami, Bologna, Aufschnitt, Wurst, Hot Dogs, Speck und andere stark verarbeitete Produkte
  • Verarbeiteter Käse: Amerikanischer Käse, Nacho-Käse und andere Käsedips
  • Raffinierte Kohlenhydrate: Weißer Reis, Weißbrot, zuckerhaltige Cerealien, normale Nudeln und Backwaren aus Weißmehl.
  • Gesättigte Fette: Butter, Schmalz und fettreiches Fleisch
  • Transfette: Tortenkrusten, Kuchen, Donuts, Tiefkühlpizza, frittierte Lebensmittel und andere Lebensmittel, die teilweise hydrierte Öle enthalten
  • Süßigkeiten: Bonbons, Eiscreme, Kuchen, Kekse und andere Süßigkeiten mit Zuckerzusatz
  • Zuckerhaltige Getränke: Limonaden, süßer Tee, Limonade, zuckerhaltige Sportgetränke, Kaffee mit Zuckerzusatz und zuckerhaltige Fruchtsäfte
  • Frittierte Lebensmittel
  • Übermäßige Omega-6-Fettsäuren: Mayonnaise und Mais-, Distel-, Sonnenblumen-, Sesam-, Soja-, Erdnuss- und Pflanzenöle (in Maßen und in Ausgewogenheit mit Omega-3-Fettsäuren verzehren)
  • Übermäßiger Alkohol

Wenn Sie Alkohol trinken möchten, wählen Sie Rotwein in kleinen Mengen, vermeiden Sie jedoch nach Möglichkeit ganz auf Alkohol zu verzichten und beginnen Sie nicht damit, wenn Sie bisher kein Alkohol getrunken haben.

Beschränken oder vermeiden Sie Produkte, die laut Nährwertangaben auf der Verpackung Zuckerzusätze enthalten.

Der 21-tägige Entzündungshemmende Ernährungsplan

Der Beginn des 21-tägigen Entzündungshemmenden Ernährungsplans umfasst:

Woche 1: Umstellung und Anpassung

Nachfolgend finden Sie ein Beispiel für einen ausgewogenen Tagesplan, der auf die Prinzipien der entzündungshemmenden Ernährung abgestimmt ist. Dieser Plan dient als allgemeine Richtlinie und ist möglicherweise nicht für jeden geeignet. Konsultieren Sie einen Arzt, bevor Sie Ihre Ernährung grundlegend umstellen.

  • Frühstück: 1/4 Teller proteinhaltige Lebensmittel (Eier, griechischer Joghurt natur usw.), 1/4 Teller Kohlenhydrate (Haferflocken, schwarze Bohnen, geröstete Süßkartoffeln, Obst usw.) und 1/2 Teller nicht stärkehaltiges Gemüse. Fügen Sie pflanzliche Fette wie Avocado hinzu.
  • Snack: Proteinshake aus pflanzlicher Milch, Proteinpulver, Obst und Nussbutter
  • Mittagessen: 1/4 Teller proteinhaltige Lebensmittel (Hähnchen, Pute, Thunfisch aus der Dose, Tofu usw.), 1/4 Teller Kohlenhydrate (brauner Reis, Kichererbsen-Nudeln, Erbsen, Hülsenfrüchte, Quinoa usw.) und 1/2 Teller nicht stärkehaltiges Gemüse. Fügen Sie gesunde Fette hinzu.
  • Snack: probiotikareiche Milchprodukte oder pflanzliche Milchalternativen (Pflanzenmilch oder pflanzlicher Joghurt) mit Nüssen oder Samen
  • Abendessen: 1/4 Teller proteinhaltige Lebensmittel (Huhn, Pute, Lachs, Garnelen usw.), 1/4 Teller Kohlenhydrate (brauner Reis, Wildreis, Kichererbsen-Nudeln, Linsen, Erbsen, Hülsenfrüchte, geröstete Süßkartoffeln usw.) und 1/2 Teller nicht stärkehaltiges Gemüse. Fügen Sie pflanzliche Fette hinzu.
  • Snack (optional): probiotikareiche Milchprodukte, Fruchtsmoothie oder pflanzliche Milch

Sie können die Portionen an Ihre individuellen Bedürfnisse anpassen, einschließlich Aktivitätsniveau, Alter, Geschlecht, Größe, Körpergewicht und Ziele.

Planen Sie Ihre Menüs im Voraus, erstellen Sie Einkaufslisten und bereiten Sie entzündungshemmende Mahlzeiten am Wochenende oder an anderen Tagen vor, an denen Sie etwas mehr Zeit haben.

Um Heißhungerattacken zu vermeiden oder besser in den Griff zu bekommen, achten Sie bei jeder Mahlzeit auf ein ausgewogenes Verhältnis von Kohlenhydraten, Proteinen und pflanzlichen Fetten.

Trinken Sie vor den Mahlzeiten Wasser, um das Sättigungsgefühl zu steigern, wählen Sie verschiedene Lebensmittel aus jeder Lebensmittelgruppe und ersetzen Sie Süßigkeiten durch dunkle Schokolade, Honig oder frisches Obst.

Woche 2: Vertiefung der Praxis

Konzentrieren Sie sich in der zweiten Woche der entzündungshemmenden Ernährung darauf, Ihre Mahlzeiten abwechslungsreicher zu gestalten, indem Sie die Proteine, Kohlenhydrate und Fette variieren, die Sie zu sich nehmen.

Probieren Sie verschiedene Kräuter und Gewürze aus, um den Geschmack zu verbessern. Probieren Sie die folgenden entzündungshemmenden Snacks:

  • Griechischer Joghurt mit frischen Kirschen, Bananen, Beeren und Walnüssen
  • Matcha Latte mit Pflanzenmilch und grünem Teepulver
  • Frisches, nicht stärkehaltiges Gemüse mit Avocado-Hummus
  • Naturkefir und Fruchtsmoothie
  • Geröstete Kichererbsen
  • Hüttenkäse mit Chiasamen oder Kürbiskernen

Planen Sie Ihre Mahlzeiten außer Haus entsprechend. Bestellen Sie gebackenes oder gegrilltes Geflügel, Fisch, Eier, Tofu oder andere gesunde Proteine mit gedünstetem Gemüse, Obst oder einem Salat und bitten Sie um ein Dressing auf Ölbasis.

Vermeiden Sie frittierte Speisen, Alkohol, cremige Suppen, Beilagen mit cremigen Saucen und normale Nudeln mit roter Sauce.

Woche 3: Gewohnheiten festigen

In der dritten Woche der 21-tägigen entzündungshemmenden Diät sollten Sie sich mit fortgeschritteneren Rezepten oder kreativen Strategien für die Zubereitung von Mahlzeiten beschäftigen.

Planen Sie für langfristigen Erfolg, indem Sie sich gesunde Gewohnheiten für das ganze Leben aneignen und Mahlzeiten zusammenstellen, die Ihren Geschmackspräferenzen entsprechen. Essen Sie zu regelmäßigen Zeiten, vermeiden Sie Mahlzeiten auszulassen, treiben Sie regelmäßig Sport und achten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr.

Ergänzung Ihrer entzündungshemmenden Ernährung

Eine entzündungshemmende Ernährung kann durch wichtige Nährstoffe ergänzt werden, darunter:

  • Ballaststoffe
  • Vitamine – insbesondere Vitamin C und andere Antioxidantien
  • Mineral
  • Omega-3
  • Probiotika
  • Präbiotika
  • Flüss
  • Ingwer, Curcumin und andere Kräuter oder Gewürze
  • Glucosamin, Chondroitin oder S-Adenosylmethionin (SAM-e) als Nahrungsergänzungsmittel bei Arthritis

Viele dieser entzündungshemmenden Inhaltsstoffe können Sie über nährstoffreiche Lebensmittel aufnehmen, Nahrungsergänzungsmittel helfen jedoch, Lücken zu schließen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um herauszufinden, welche Nahrungsergänzungsmittel für Sie am besten geeignet sind.

Lebensstilfaktoren zur Verstärkung der entzündungshemmenden Wirkung

Zu den Lebensgewohnheiten, die die entzündungshemmende Wirkung verstärken, gehören:

  • Stressbewältigung: Yoga, Tai Chi, Meditation, Achtsamkeit, Massage, Spaziergänge im Freien usw.
  • Guter Schlaf: Streben Sie 7–9 Stunden Schlaf pro Nacht an, legen Sie eine regelmäßige Schlafenszeit fest und schlafen Sie in einem ruhigen, dunklen Raum.
  • Bewegung: Mindestens 30 Minuten körperliche Aktivität pro Tag

Vermeiden Sie Rauchen und übermäßigen Alkoholkonsum, um Entzündungen in Schach zu halten.

Fortschritte verfolgen und Erfolge messen

Verfolgen Sie die Fortschritte Ihrer 21-tägigen entzündungshemmenden Ernährung und messen Sie den Erfolg, indem Sie ein Ernährungs- und Symptomtagebuch führen, in dem Sie bestimmte Lebensmittel mit entzündlichen Symptomen wie Schwellungen, Müdigkeit oder Gelenkschmerzen in Verbindung bringen.

Notieren Sie Ihre Messwerte vor und nach der Diät, einschließlich Körpergewicht, Body-Mass-Index (BMI) und Umfang von Taille, Hüfte, Oberarm und Oberschenkel. Suchen Sie regelmäßig einen Arzt auf, der Ihre Entzündungswerte mit Labortests überwacht.

Anpassung der Ernährung an bestimmte Gesundheitszustände

Wenn Sie an Arthritis, Herzerkrankungen, Diabetes, Autoimmunerkrankungen oder anderen chronischen Krankheiten leiden, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, um krankheitsspezifische Speisepläne zu erstellen.

Beispielsweise ist die Reduzierung von Natrium und die Erhöhung des Obst- und Gemüsekonsums für die Behandlung von Herzerkrankungen und Bluthochdruck unerlässlich.

Die Kontrolle der Kohlenhydratportionen hilft bei der Blutzuckerkontrolle, wenn Sie an Diabetes leiden. Entzündungshemmende Lebensmittel reduzieren das Risiko der meisten chronischen Krankheiten oder verschlimmern deren Symptome.

Übergang nach den 21 Tagen

Der Übergang zu einer dauerhaften entzündungshemmenden Ernährung über 21 Tage hinaus ist sehr vorteilhaft. Wenn Sie diese Ernährungsweise zu Ihrem neuen Lebensstil machen, profitieren Sie von zahlreichen Vorteilen für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden.

Wählen Sie Lebensmittel und Sportarten, die Ihnen Spaß machen, integrieren Sie Strategien zum Stressabbau in Ihren Alltag und motivieren Sie Familie und Freunde, Ihren neuen Lebensstil mitzumachen.

Erstellen Sie einen nachhaltigen Plan, den Sie langfristig einhalten können, auch wenn Sie dafür ein paar weniger gesunde Lebensmittel wieder einführen müssen, auf die Sie nicht verzichten können (Maßhalten ist dabei das A und O).

Häufige Herausforderungen und wie man sie meistert

Mögliche Herausforderungen bei der Einhaltung der 21-tägigen entzündungshemmenden Diät sind unter anderem der Umgang mit Heißhungerattacken, soziale Situationen, die Aufrechterhaltung der Motivation und das Überwinden von Gewichtsstillständen.

Wenn Sie mit anderen Menschen auswärts essen, verzichten Sie auf Alkohol und bestellen Sie möglichst entzündungshemmende Speisen.

In der Regel ist es einfacher, entzündungshemmende Mahlzeiten zu Hause zuzubereiten als auswärts zu essen, aber Sie können flexibel sein und Ihre Ernährung anpassen, wenn Sie mit Familie und Freunden essen.

Setzen Sie sich Ziele und verfolgen Sie Ihre Fortschritte, um motiviert zu bleiben. Trinken Sie vor den Mahlzeiten Wasser, treiben Sie viel Sport, um Gewichtsabnahmeplateaus zu überwinden, und zügeln Sie Heißhunger auf Junkfood, indem Sie zu jeder Mahlzeit Proteine mit ballaststoffreichen Kohlenhydraten und gesunden Fetten kombinieren.

Essen Sie Obst, Honig oder dunkle Schokolade, um Ihr Verlangen nach Süßem zu stillen, und gewöhnen Sie sich schrittweise an eine entzündungshemmende Ernährung, wenn Sie Schwierigkeiten haben, sich daran zu halten.

Expertentipps zur Maximierung der Ergebnisse

Um die Ergebnisse einer 21-tägigen entzündungshemmenden Ernährung zu maximieren, tragen Sie Mahlzeitenpläne und Menüs in Ihren Kalender ein, bereiten Sie Speisen und Mahlzeiten im Voraus zu und kaufen Sie nahrhafte Lebensmittel in preisgünstigen Geschäften.

Nehmen Sie auf Reisen entzündungshemmende Lebensmittel mit, um Fast Food und Snacks aus Tankstellen zu vermeiden, und passen Sie Ihre Menüs saisonal an (wählen Sie saisonale Früchte usw.).

Die Rolle der entzündungshemmenden Ernährung bei der Vorbeugung von Krankheiten

Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass entzündungshemmende Ernährungspläne Schutz vor chronischen Krankheiten bieten können, darunter:

  • Krebs
  • Herzerkrankungen
  • Gefäßerkrankungen
  • Neurodegenerative Erkrankungen
  • Alzheimer
  • Nierenerkrankungen
  • Arthritis und andere Gelenkerkrankungen
  • Allergien
  • Allergisches Asthma
  • Hauterkrankungen
  • Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD)
  • Schlaganfall
  • Entzündliche Darmerkrankungen (IBD)
  • Fettleibigkeit

Entzündungshemmende Ernährungsweisen stärken außerdem das Immunsystem und können vor psychischen Störungen (Depressionen, Angstzuständen, anderen Stimmungsstörungen usw.), chronischen Schmerzen, Müdigkeit, Schlaflosigkeit und Magen-Darm-Problemen schützen.

FAQ

Die folgenden Antworten beantworten häufig gestellte Fragen zur 21-tägigen entzündungshemmenden Ernährung

Kann ich mit dieser Diät abnehmen?

Die Lebensmittel in entzündungshemmenden Diäten wirken sich auch positiv auf die Gewichtsabnahme aus, sodass Sie mit diesem Ernährungsplan wahrscheinlich Ihr Idealgewicht erreichen oder halten können. Allerdings hängt es von Ihrem Gesamtkalorienverbrauch im Verhältnis zu Ihrer Kalorienaufnahme ab, ob Sie abnehmen, Ihr Gewicht halten oder zunehmen.

Ist diese Diät für Vegetarier/Veganer geeignet?

Eine entzündungshemmende Diät kann für Vegetarier und sogar Veganer angepasst werden. Ersetzen Sie einfach tierische Proteine durch pflanzliche Proteine und nehmen Sie Nahrungsergänzungsmittel ein, wenn Ihr Arzt Ihnen dies empfiehlt.

Wie schnell kann ich Ergebnisse erwarten?

Sie können davon ausgehen, dass Sie sich bald nach Beginn einer entzündungshemmenden Diät besser fühlen und mehr Energie haben oder Gewicht verlieren. Eine nachhaltige Gewichtsabnahme erfolgt oft mit einer Geschwindigkeit von 1 bis 2 Pfund pro Woche. Möglicherweise stellen Sie bereits nach 2 bis 3 Wochen eine Verbesserung Ihres Wohlbefindens fest.

Können Kinder diese Diät einhalten?

Ja Kinder können sich entzündungshemmend ernähren, wenn sie eine ausgewogene Mischung aus Kohlenhydraten, Proteinen, gesunden Fetten, Ballaststoffen, Vitaminen, Mineralstoffen und genügend Kalorien zu sich nehmen, um während des Wachstums und der Entwicklung ihr Idealgewicht zu halten.

Wenden Sie sich an einen Kinderarzt, um eine individuelle Ernährungsberatung und Empfehlungen zu Nahrungsergänzungsmitteln zu erhalten.

Gibt es mögliche Nebenwirkungen?

Nebenwirkungen von Entzündungen (Gelenkschmerzen, Schwellungen, Müdigkeit, Hautprobleme, Magen-Darm-Beschwerden, Schlafstörungen usw.) klingen oft nach Beginn einer entzündungshemmenden Ernährung ab.

Rechnen Sie jedoch mit Blähungen, Völlegefühl oder Bauchbeschwerden, wenn Sie Ihre Ballaststoffzufuhr schnell erhöhen. Steigern Sie die Ballaststoffzufuhr schrittweise, um das Risiko dieser möglichen Nebenwirkungen zu verringern.

Wichtige Erkenntnisse

  • Zu den wichtigsten Grundsätzen einer entzündungshemmenden Ernährung gehören der Verzehr von verschiedenen Obst- und Gemüsesorten, Hülsenfrüchten, Nüssen, Samen, Omega-3-Fettsäuren, Ballaststoffen, pflanzlichen Fetten, Probiotika und magerem Eiweiß.
  • Vermeiden Sie stark verarbeitete Lebensmittel, zugesetzten Zucker, natriumreiche Lebensmittel, gesättigte Fette, Transfette, Alkohol, Süßigkeiten und zuckerhaltige Getränke.
  • Beginnen Sie Ihre 21-tägige entzündungshemmende Reise, indem Sie nährstoffreiche Lebensmittel und Rezepte aus den obigen Listen auswählen, personalisierte Speisepläne erstellen und gesunde Gewohnheiten wie regelmäßige Bewegung, Stressabbau, ausreichende Flüssigkeitszufuhr, Verzicht auf Rauchen und übermäßigen Alkoholkonsum sowie hochwertigen Schlaf einführen.

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